Ich möchte eine Stadt, in der wir weiterhin gut und gerne leben. Das bedeutet, dass wir bezahlbaren Wohnraum schaffen und erhalten. Die Stadt muss auf jeden Fall in die Lage versetzt werden eigenen, günstigen Wohnraum für jene bereitzustellen, die wegen Einkommen oder sozialer Lage keine Wohnung finden.
Mobilität
Ich möchte, dass Menschen in unserer Stadt schnell, sicher und sauber von A nach B kommen können. Wir dürfen niemandem vorschreiben, wie das geht, aber wir müssen uns auch eingestehen, dass das Bussystem, so wie es derzeit in Kiel konzipiert ist, nicht gut genug funktioniert. Es gibt auch nicht nur einen Verkehrsträger, sondern viele: Ich bin Fußgänger, Radfahrer (mit und ohne Anhänger), Autofahrer und E-Rollerfahrer. Ich nutze die Sprottenflotte, den Bus und Stattauto. Ich nutze diese Verkehrsmittel genau dann und so, wie sie situativ am besten passen – so wie viele Kielerinnen und Kieler. Klimaneutrale Mobilität können wir erreichen, aber dann müssen wir auch die Infrastruktur bereitstellen: Ladesäulen, gute und intakte Wege, Parkraum und Transportsysteme, die aufeinander abgestimmt sind.
Flächen
Ich möchte eine Stadtplanung, die sich klarmacht, dass jeder Quadratmeter in unserer Stadt wertvoll ist und wir gemeinsam darüber entscheiden, wie wir die Fläche unserer Stadt besser nutzen. Klar ist für mich, dass Kiel dort besonders schön ist, wo Bäume, Parks, Grünflächen und Begegnungsstätten zusammentreffen.