Die Stadtverwaltung hat Anfang Mai den aktuellen Fortschrittsbericht zum Entwicklungsstrategie „Gaarden hoch 10“ vorgestellt. Der Bericht zeigt die Erfolge der Strategie, weist aber weiterhin Handlungsbedarf auf:
Wir setzen uns schon lange für den Stadtteil Gaarden ein. Mit ‚Gaarden hoch 10‘ ist es gelungen, die Ursachen, aber auch Auswirkungen gebündelt und als Gesamtkonzept anzugehen. Gleichzeitig stehen die Ideen aus dem Stadtteil stets im Mittelpunkt und sorgen dafür, dass sich die Strategie fortentwickelt. Dabei haben wir wichtige Akzente gesetzt: Der Sommer im Park ist eine gelungene Veranstaltung für Kinder, Jugendliche und Familien. Mit dem Bahide-Arslan-Platz ist ein attraktiver Ort zum Aufenthalt entstanden. Wir haben das Sommerbad Katzheide weiterentwickelt, damit es ein beliebter Anlaufpunkt bleibt. Mit der ersten Park-Kita an der Schnittstelle zwischen Gaarden und Ellerbek haben wir eine neue Form der Kinderbetreuung etabliert.
Insgesamt bleibt es ein zentrales Anliegen, gegen die Ursachen und Folgen von Armut und mangelnden Bildungschancen anzugehen. Dabei liegen die Gründe zwar oft an strukturellen Entscheidungen von Land und Bund. Gerade die Sozialindikatoren haben sich in den vergangenen Jahren nur geringfügig verbessert. Gaarden hoch 10 zeigt aber, was wir als Kommune tun können. Dabei müssen wir langfristig denken und den eingeschlagenen Weg fortsetzen. In Zukunft sollte dabei das Thema ‚Wohnen‘ im Zentrum stehen, aber auch Bildung, Ordnung oder Mobilität für Jung und Alt sind wichtige Herausforderungen.