In einer Aktion am Freitag, 28.4.2023, setzten Mitglieder auf dem Schlossplatz ein „neues Schloss“ vor das alte. Mit dabei: die Kandidierenden zur Kommunalwahl Ralf Weidel und Hermann Bock sowie kulturpolitisch aktive SPD-Mitglieder wie Ingrid Lietzow, Jürgen Jensen und Rolf Johanning. Zusammen mit der Künstlerin Tina Schwichtenberg schrieben sie ihre Wünsche und Ideen für die künftige Nutzung auf.
Dabei ist ein Video entstanden. Zum Video auf YouTube.
Kreisvorsitzende Gesine Stück umriss, was die kommende Umgestaltung für die SPD bewirken muss:
„Das Kieler Schloss ist ein einzigartiger Ort, der unsere Geschichte und unsere Zukunft verbindet. Wir wollen, dass er besonderes Erleben ermöglicht und zum Ort der Begegnung wird.
Das Kieler Schloss ist ein historischer Ort, den wir für die gesamte Kieler Bevölkerung geöffnet sehen wollen. Auch wenn es in seiner Form verändert aufgebaut wurde, ist es ein Teil der Kieler Identität.
Das Kieler Schloss ist ein Ort der kulturellen Vielfalt und Vielstimmigkeit. Diese Vielfalt muss nach der Umgestaltung in den Gebäuden und im gesamten Areal deutlich werden: moderne museale Präsentation, fortschrittliche Medienkunst, aktives kulturelles Schaffen, Literatur- und Musikereignisse und vieles mehr. Dabei werden Diskussion und Austausch den Ort zum Leben erwecken.
Das Kieler Schloss ist ein zentraler sozialer Ort, offen und einladend. Kultur belebt unser Gemeinwesen, regt den gesellschaftlichen Diskurs an und stützt den sozialen Zusammenhalt. Hier wollen wir Kultur für alle Menschen erlebbar machen.
Auch als modernes Gebäude spiegelt es wie kein zweiter Bau unsere lange Geschichte umfassend wider. Die jetzt mögliche Umgestaltung bietet die einmalige Chance, dass wir hier in naher Zukunft einen der Landeshauptstadt angemessenen museal-kulturellen Mittelpunkt schaffen. Einen Ort, der kulturelles Interesse weckt und allen Menschen aktive und passive Teilhabe an Kultur in allen ihren Spielarten erlaubt, in einem nicht kommerziellen Umfeld. Erste Schritte sind getan; die Ausgestaltung muss jetzt in Diskussion mit der ganzen Stadtgesellschaft vorangebracht werden. Dafür machen wir uns stark!“
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Gesine Stück, 0160 90 20 82 64